Die HSG Nordwest gewann gegen die SG Horgen/ Wädenswil mit 41:29 und kehrte damit nach zwei knappen Niederlagen wieder zum Siegen zurück.
Der Vorstand des Handball Nordwest – Leistungszentrums war mit einer Delegation in der Horgener Waldegghalle mit dabei und konnte seinen jüngsten Athleten nach dem Spiel gleich persönlich gratulieren. Es ist der Vereinsspitze aber nicht entgangen, dass die Spieler nach vergangenen Erfolgen auch schon glücklicher aus der Wäsche schauten, als diesmal. Das lag höchstwahrscheinlich daran, dass nach der Partie in der Garderobe mehr über die „Entwicklungsmöglichkeiten“, als über den Sieg gesprochen wurde.
Die Deckungsarbeit war einer dieser wunden Punkte, die für einigen Gesprächsstoff sorgten.
Die Nordwestschweizer Spieler hatten ihre Schwierigkeiten, in der Aufbauphase eines neuen Deckungssystems, die Absprachen so zu treffen, dass sie wettkampftauglich gewesen wären.
Die Tatsache jedoch, dass sie aufgrund ihres Abwehrverhaltens ihre Gegner zu 20 technischen Fehlern zwingen konnten, ist eines der Merkmale, das den Weg in die richtige Richtung erahnen lässt.
Und weil die HSG Nordwest die Ungenauigkeiten vor dem eigenen Tor mit einer soliden Angriffseffizienz (76%) kompensieren konnte, war ihr Sieg dennoch wohl verdient.
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